6. Contact Improvisation Festival Leipzig 2025

6. Contact Impro Festival Leipzig

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Es ist wieder soweit!  Wir gehen in die nächste Runde und möchten euch herzlich zum 6. Contact Impro Festival in Leipzig einladen. Vom 15. bis 19.Oktober 2025 (Mittwoch bis Sonntag) treffen wir uns in den schönen Räumen der Karl Schubert Schule Leipzig, um 5 Tage gemeinsam Contact Improvisation zu tanzen.
Neu dieses Mal: fünf Tage und wir werden auch in der neuen, großen Halle der Schule sein.

Angebote:
Es wird zwei unterschiedliche „Intensives“ geben (3-tägige aufeinander aufbauende CI Workshops zu einem Thema). Ihr könnt bereits bei der Anmeldung eines der beiden wählen. Hier erfahrt ihr mehr über die Intensives.
Parallel werden auch wieder Kids-freundliche Angebote stattfinden.
Dazu gibt es spannende weitere Formate: CI Klassen mit unterschiedlicher Ausrichtung, Talks und Bodywork-Angebote und natürlich viele Jams zum freien Tanzen.

Alle Angebote sind offen für alle Erfahrungslevel.

Team:
Wir freuen uns, wieder ein buntes Team von Helfenden, Lehrenden und Musiker*innen zu formen, welches mit seinen individuellen Beiträgen, gemeinsam mit allen Teilnehmenden zum Gelingen des Festivals beitragen wird.

Vor Ort:
Es gibt neben dem großen neuen Tanzraum, einen weiteren mittelgroßen Tanzraum auch einen Chill-Out Space, einen Flüsterraum, eine gemütliche Tee-Küche und hinter der Schule beginnt direkt der Auwald, der sich für Spaziergänge anbietet. In nächster Nähe sind Rewe, ein italienisches Restaurant und ein Schnellimbiss zu finden.
Übernachtung und Verpflegung werden nicht von uns gestellt und müssen von den Teilnehmenden selbst organisiert werden (siehe nächster Punkt für ein Hostel). Die Räumlichkeiten sind barrierearm erreichbar. Wenn ihr dazu Fragen habt, schreibt uns nochmal an.

Schlafen:
Das nächste Hostel ist 10 Minuten zu Fuß entfernt im Herz von Connewitz. Hier geht’s zur Buchung.  Preis für 4 Nächte ca. 100 Euro insgesamt.
Mehr Infos

Kids:
Das Event ist familienfreundlich ausgerichtet, dh. tagsüber wird es auch Events und Jams geben, zu denen Kids ausdrücklich willkommen sind und mit all ihren Fähigkeiten beachtet und respektiert werden. Bei Bedarf gibt es Kinderbetreuung.

Verständnis:
Außerdem verstehen wir uns als queer*friendly Space, d.h. Menschen aller Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen sollen sich vor Ort sicher genug fühlen können, um an diesem Event teilzunehmen.
Consent:
Ein Consent-Team wird Vorort ansprechbar sein. Konsens ist uns ein wichtiges Anliegen, lest dazu gern die Guidelines auf unserer Homepage.

Kosten:
Der Preis liegt bei 135 – 280 Euro. Bitte schätzt selbst eure finanzielle Lage ein und gebt so viel ihr könnt. Wir veranstalten das Event als gemeinnütziger Verein und versuche alle möglichst fair zu entlohnen. Der niedrigste Preis richtet sich an Menschen, die finanzielle Unterstützung erhalten. Falls ihr euch das Minimum von 135 Euro nicht leisten könnt, schreibt uns gern eine E-Mail an: anmeldung@contactimpro-leipzig.de.

Hier anmelden

Wir freuen uns schon!
Liebst Toni (-), Miriam (miriam), Emka* (they/-)
Fragen: anmeldung@contactimpro-leipzig.de

Ablaufplan

 

Workshops/ Intensives/ Musik

Intensives sind 9-stündige Workshop über drei Tage verteilt (je 3 Stunden Donnerstag, Freitag, Samstag). Sie bieten einen tiefen Einblick in die Materie. Ihr könnt euch bei der Anmeldung für einen der beiden Intensives entscheiden.

Intensive 1: Heidi Käfer – Instant Composition and CI

Instant Composition und CI

Jede*r Tänzer*in betrachtet Contact Improvisation wahrscheinlich durch eine etwas andere Linse – sei es durch die physisch-athletische, soziale, emotionale oder die der Achtsamkeit. Wenn wir uns CI als Kunstform nähern, eröffnen sich neue Wege für Bewegung und Kreation.
In diesem Intensive werden wir die performative Seite der Contact Improvisation erforschen und dabei auf Praktiken zurückgreifen, die uns dabei helfen, Bewegung mit Intention zu gestalten. Wir werden mit Instant Composition arbeiten – einer Methode, die uns hilft, spontan Tanzmaterial zu kreieren und dabei auf Raum, Timing und die visuelle Wirkung unserer Entscheidungen zu achten. Durch image work werden wir mit verschiedenen Bewegungsqualitäten spielen, und durch Bewegungs- und Beobachtungsübungen werden wir unser Bewusstsein dafür schärfen, wie wir gesehen werden und wie wir andere sehen.
Gemeinsam werden wir Bewegungsmaterial entwickeln, unsere kreative Bandbreite erweitern und unser Spielhaftigkeit in einem Raum vertiefen, der zu Neugier, Zusammenarbeit und Nichtbeurteilung einlädt.

Über Heidi:

Heidi Käfer ist eine in Köln lebende Bewegungsforscherin, Töpferin, DJ und Aktivistin, mit leidenschaftlichem Interesse an Contact Improvisation, der Somatik und der kreativen Kraft der Gemeinschaft. Ihr Interesse unter anderem der site specifics, der Poesie der Bewegung und den sozialen Dimensionen von embodiment.

Mit einem Hintergrund in Sozialanthropologie (Master of Arts) und zeitgenössischem Tanz (Autonome Universität Pachuca de Soto, Mexiko) hat sie Räume für CI und andere Tanzformate in Neuseeland, Deutschland, Vietnam und Portugal geöffnet.

Sie interessiert sich dafür, Themen des Körper-Geist mit gesellschaftlichen Fragen zu verbinden und zu untersuchen, wie verkörpertes Bewusstsein ein gesünderes, gerechteres und freudvolleres Zusammensein fördern kann.

https://www.instagram.com/heide_wizka

Intensive 2: Baja Kostrunkova – CI and Movement Patterns

Was darunter liegt, hat mich schon immer fasziniert – die Grundlagen, Muster und Prinzipien. Und wie sie meine eigene Bewegung und das Bewegen mit anderen beeinflussen und gestalten. Ich sehe die Praxis der Contact Improvisation (CI) als einen sehr reichen Boden, um uns selbst zu erfahren und zu beobachten, wie sich diese Muster zeigen.
In diesem Intensivkurs erforschen wir die entwicklungsbedingten Bewegungsmuster in unseren Körpern – von der zellulären Atmung bis hin zur Fortbewegung im Raum. Indem wir unsere Aufmerksamkeit vom eigenen Körper auf den Raum um uns erweitern, entdecken wir die sozialen und räumlichen Muster, die in unserer Umgebung angelegt sind. Mit Neugier werden wir mit diesen Mustern sowohl im Solo als auch in der gemeinsamen Bewegung arbeiten. Die Prinzipien der Contact Improvisation bilden die Grundlage unserer Praxis. Von dort aus werden wir lernen, forschen und dem Tanz erlauben, von innen heraus zu entstehen. Lernen (und Verlernen) geschieht in Zyklen und Spiralen – mein gegenwärtiges Selbst wird von Vergangenheit und Zukunft beeinflusst und kann sich in jede Richtung entfalten. Ich glaube, dass wir in CI die nötigen Ressourcen aufbauen, um präsent zu sein und bewusste Entscheidungen über unsere Bewegungswege und deren Richtung zu treffen.

Über Baja:
Baja lebt in Berlin und ist regelmäßig auf Tanzflächen in Europa und Südostasien unterwegs. Sie ist ein neugieriges Wesen voller Staunen über das Leben, CI-Tänzerin, Somatische Bewegungspädagogin für Erwachsene und Babys bis zu einem Jahr, Achtsamkeitslehrerin, Gestalterin & Leiterin von Trainings in Bewegung, Achtsamkeit und Gruppendynamik sowie gelegentliche Performerin. Sie ist Mitbegründerin der gemeinnützigen Organisation Imagine, in der sie verschiedene Achtsamkeitskurse unterrichtet, sowie von The Nest Space, das seine Arbeit auf der frühkindlichen Bewegungsentwicklung (nach BMC©) aufbaut. Sie leitet Workshops sowohl online als auch vor Ort.
Baja glaubt an die Kraft des Wortes, an das Zusammenkommen und daran, den Raum dazwischen entstehen zu lassen. Sie sieht CI und seine Prinzipien als eine Lebenspraxis, die dem Ganzen dient und einen Beitrag zur fortwährenden Schöpfung leistet.

https://www.bajasati.com/

https://www.instagram.com/baja_fullnessoflife/

Mehr Workshops:

emka* – Bodywork, Massage und Konsens
Was wollen wir eigentlich und wie will ich berühren und berührt werden? Das sind die beiden Fragen die wir im Workshop auf dem Grund gehen. Wir probieren uns in verschieden Rollen aus und sehen was uns gut tut beim Geben, Nehmen und im Austausch.

Über emka*:
Emkas forscht zum Thema Konsens: Wie kann konsensbasierte Kommunikation Tanz und Interaktionen bereichern? Weitere Forschungsbereiche umfassen Gender, Tanzen mit Kindern, interdisziplinäre Kunst und Gemeinschaft.

Miriam Bovenschen – Contact Improvisation Basics

Wir vertiefen und erforschen die Grundlagen und verfeinern die Praxis.
Im Mittelpunkt stehen die Prinzipien von Gewicht geben und nehmen, Rollen, Spiralen, Momentum und dem Entstehen von Fluss im Duo wie auch in der Gruppe.

mehr

Ebenso wie das bewusste Wahrnehmen des eigenen Körpers, des Bodens und der Partner*innen. Wir erforschen, wie kleine Impulse Bewegung in Gang setzen, wie Dynamik und Leichtigkeit entstehen und wie überraschende Momente den Tanz lebendig werden lassen.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Consent und dem respektvollen Umgang mit Grenzen: Wie kann ich klar signalisieren, was für mich stimmig ist? Wie schaffen wir einen Raum, in dem ein „Ja“ wie auch ein „Nein“ selbstverständlich Platz haben und Vertrauen, Sicherheit und Kreativität fördern?
Über Miriam:

Miriam Bovenschen (she/name)
Miriam arbeitet als freischaffende Tanzpädagog:in und Performer:in.
Ihre Ausbildungen erhielt sie in Leipzig. Sie unterrichtet Kindertanz, Zeitgenössischen Tanz, Pilates und Contact Improvisation. In der Bewegungsvermittlung legt sie einen Schwerpunkt auf psychosomatische und machtkritische Ansätze. Miriam organisiert das Leipziger Contact Festival mit.
In den Contact Klassen und ihren künstlerischen Projekten, setzt sie sich mit der Frage auseinander, wie Tanz und Bewegung die eigene Körperwahrnehmung und die Wahrnehmung für andere Körper verändert. Welche Formen von Berührung es gibt und den Resonanzräumen die dabei entstehen.

 

Yin Haolong – Contact Improvisation als Praxis nichtfaschistischen Lebens

Zwei Menschen, die sich gegenseitig die Freiheit zur Improvisation lassen.
– Steve Paxton

Improvisation ist eine Erforschung des Nichtwissens; sie sucht nach Alternativen zu dem, was wir bereits kennen. Wir werden Michel Foucaults Ideen zum nichtfaschistischen Leben untersuchen, wie sie in seinem Vorwort zu Anti-Ödipus (1972) dargelegt wurden – im selben Jahr, in dem Contact Improvisation entstand.

mehr

Gemeinsam werden wir das politische Potenzial von Contact Improvisation untersuchen: durch Bewegung zu denken, mit unseren tanzenden Körpern zu experimentieren und durch Berührung miteinander in Beziehung zu treten. Foucault erinnert uns daran, dass Faschismus nicht nur ein Regime ist; er manifestiert sich auch in unseren Impulsen, oft unbemerkt in unseren alltäglichen Entscheidungen, Gewohnheiten, Wünschen und Beziehungen. Ich bin neugierig auf das Potenzial von Contact Improvisation, Bewusstsein, Transformation und Fürsorge zu fördern, damit nichtfaschistisches Leben zu einer Praxis für die Welt wird, in der wir leben.

Über Yin:
Yin Haolong (er/ihn) ist ein Tänzer, Lehrer, Autor und Forscher aus China, der derzeit in Berlin lebt. Er interessiert sich für den Dialog zwischen Contact Improvisation – verwurzelt in der Tradition des Neuen Tanzes – und chinesischen Traditionen durch Unterrichten, Aufführen, Übersetzen, Schreiben, Publizieren und Organisieren. Er unterrichtet Contact Improvisation und somatische Praktiken an Universitäten, Workshops und internationalen Festivals. Er hat von vielen Lehrern verschiedener westlicher somatischer Methoden (Feldenkrais, Body-Mind Centering, Release, Klein-Technik, Axis Syllabus) gelernt und studiert und verbindet dieses Wissen nun mit der uralten verkörperten Weisheit der traditionellen chinesischen Medizin und des taoistischen Qi Gong.
http://yinhaolong.de/

 

Benjamin Graue – Freiheit und Präsenz in Begegnung

Was kann die Alexander-Technik eröffnen, wenn wir uns in Begegnung nicht verlieren wollen?

Wie bleibe ich in mir verwurzelt, während ich mich ganz einer Begegnung, einem Tanz hingebe?

mehr

Die Alexander-Technik lädt uns ein, diesen Fragen nicht mit fertigen Antworten, sondern mit feiner Aufmerksamkeit zu begegnen. Wir begeben uns auf eine kleine Forschungsreise, bei der wir lauschen, wie Kopf, Hals und Rücken miteinander spielen – und wie dieses Zusammenspiel die Gesamtorganisation unseres Seins berührt. Von dort aus können wir wahrnehmen, welche Dynamiken Begegnung oft beschweren oder beschränken.

Die Technik zeigt Wege, den Ideen und der Zielfixierung ihre Schwere zu nehmen, sodass mehr Raum bleibt für den Moment, für das Zuhören, für ein Entstehen aus der Quelle des Nicht-Wollens. Improvisation wächst dann nicht aus Absicht, sondern aus dem Tanz mit dem Moment.

Diese Klasse ist ein Raum, um diese Dynamiken bewusst zu erleben – nicht um sie zu meistern, sondern um ihnen Aufmerksamkeit zu schenken und zu spüren, wie Begegnung fließender werden kann, wenn wir ihr weniger im Weg stehen.

Über Benjamin Graue

2017 begegnete ich in Marburg und Berlin der Contact Improvisation – und sie ließ mich nicht mehr los. Als in meiner damaligen Studienstadt Magdeburg eine Tanz-Community fehlte, begann ich 2018, selbst Räume dafür zu öffnen. Meine Neugier auf den menschlichen Körper führte mich zunächst ins Medizinstudium, später in die Ausbildung zum Lehrer der F. M. Alexander-Technik am Alexander Technique Centre Berlin.

Dort stellte sich mir immer wieder die Frage, wie unser Gebrauch des Selbst nicht nur Gesundheit, sondern auch Beziehung und Tanz prägt.

 

Nadja Schwarzenbach – In der Bewegung ruhen

Wir werden uns mit Qualitäten im Zuhören befassen, um Gewichtsverlagerungen und feine Veränderungen des Körpertonus in uns selbst und der/den Personen, mit der wir uns bewegen, wahrzunehmen.

mehr

Wir lassen uns von den Empfindungen leiten, wohin es geht. Der Kopf darf sich entspannen und Pläne immer wieder loslassen. So sind wir bereit uns schnell an die Möglichkeiten des Augenblicks anzupassen und Spielräume zu haben, in denen sich der Tanz entfalten kann.
Über Nadja:
Durch Tanzen, Unterrichten und Organisieren von CI-Veranstaltungen bin ich in der CI-Community verankert.
Aktuelle Veranstaltungen in meiner Gruppe: https://t.me/+KbawKvElsGMwNTcy

Durch das Dance Intensive 2006 in der Tanzfabrik Berlin begann Contact Improvisation mein Leben zu bereichern. 20 Jahre voller neuer Entdeckungen, Tanzreisen und Unterrichten, Begegnungen mit wunderbaren Menschen und ständigem Lernen. Ich war viele Jahre in Berlin, bis vor 6 Jahren der kleine Jonte in mein Leben trat und ich nach Freiburg zog. Meine neueste Forschung und Freude ist nun die Mutterschaft, eine ganz besondere Form der Improvisation und des Tanzes.
Mein Berührung und mein Verständnis für den Körper in Bewegung wurden auf vielfältige Weise genährt. Wichtig war meine dreijährige Ausbildung in Naturheilkunde, die verschiedene Massage- und Körperarbeitstechniken umfasste, sowie Kurse in Klein-Technik, BMC und Axis Syllabus. Inspirationen für meine Tanzpraxis stammen aus dem Lernen und Tanzen mit Jörg Hassmann, Nancy Stark Smith, Kirstie Simson, Eva Karczag, Kira Kirsch, Hanna Hegenscheidt und vielen anderen.

 

Zuzu Schaefer – Somatische Bodywork
Eine Einladung, dich durch Berührung, Bewegung und Begegnung zu erkunden– allein, zu zweit und in kleinen Gruppen. Mit Elementen aus Somatischem Yoga, Continuum, Thai Yoga und der Motologie.

mehr

Wir erkunden, wie sich Konsent, Grenzen und Wohlwollen im Körper anfühlen – und wie sich unser Nervensystem in Beziehung zur Welt, zum Boden, zu anderen und zu uns selbst bewegt.
PS: In einer patriarchalen, kapitalistischen, kolonialen Welt ist es gesund
Traurig. Wütend. Überfordert. Verängstigt oder Hoffnungslos. zu sein.Diese Praxis blendet die Welt nicht aus – sie unterstützt dich darin, dich in ihr zu orientieren, Resilienz zu stärken und Kraft zu schöpfen.
Über Zuzu:
Ich bin Zuzu (dey) – ich bin Körper& Kultur-Mensch und Ich beschäftige mich immer wieder mit der Frage, wie eine somatische Praxis mich und dich dabei unterstützen kann, das eigene Erleben zu unterstützen, Resilienzen zu stärken und Kraft zutanken für die Welt um uns herum.
Ich bringe meinen Backround als Sozial Arbeitende und den Abschluss in Körperpsychotherapie / Motologie mit – bin Co-Founder vom Juicy Lab und Ecstatic Cutie e.V. und liebs Räume zu kreieren in den der Mess called Life wirklich stattfinden kann :3

 

Warmups:

Mittwoch: Jaime Caballero – Eröffnungsjam

Donnerstag: Valentina Valkiria – Jam

Freitag: Katharina Hänßler – Contemplative Dance Practice into Jam

Samstag: Sophia Steng – Music Jam

Sonntag: Toni Steinbach – Abschlussjam

Music: 

Tere

Tere (they, them) – multidisziplinäre, neurospikante queere Künstlerin mit einem Hintergrund in Bildender Kunst und Kontaktimprovisationstanz. Sie praktiziert und unterstützt CI als eine Form des sanften Widerstands und lässt sich in ihrer Musik, ihren Zeichnungen und ihrer Fotografie vom Tanz inspirieren. Sie interessiert sich für ökosomatische Arbeit, liebt die Natur und begeistert sich für Ökoerotik. Tere arbeitet auch als Thai-Yoga-Massagerin und intuitive Körpertherapeutin. Sie glaubt an eine Welt der sozialen globalen Gerechtigkeit und schafft queere Utopien. Sie träumt von einem kreativen Haus zur Regeneration für Menschen in Krisen.

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Gisbert Schürig und Jennie Zimmermann

Wir improvisieren mit Elektronik, Stimme und Gitarre.
Gemeinsam gestalten wir den Polyrhythmic Circle als Form des Musikmachens in der Gruppe und haben schon oft auf CI Jams und Festivals musiziert.

www.schuerig.de/gisbert
www.jenniezimmermann.de

 

 

English!

It’s that time again! We’re entering the next round and would like to warmly invite you to the 6th Contact Impro Festival in Leipzig. From October 15th to 19th, 2025 (Wednesday to Sunday), we’ll be meeting in the beautiful rooms of the Karl Schubert School Leipzig for five days of contact improvisation dancing.
New this time: five days, and we’ll also be in the school’s new, large hall.

Offerings:
There will be two different “intensives” (three-day, consecutive CI workshops on a single topic). You can choose one of the two when registering. You can learn more about the intensives here.
Simultaneously, there will also be kid-friendly activities.
There will also be other exciting formats: CI classes with different focuses, talks and bodywork sessions, and of course, plenty of jams for free dancing.

All workshops and formats are open for all levels.

Team:
We are excited to once again form a diverse team of volunteers, teachers, and musicians, who, together with all participants, will contribute to the success of the festival with their individual contributions.

On-site:
In addition to the large new dance room, there is another medium-sized dance room, a chill-out space, a whisper room, a cozy tea kitchen, and the forest begins directly behind the school, perfect for walks. A Rewe supermarket, an Italian restaurant, and a fast food restaurant are located nearby.
Accommodation and meals are not provided by us and must be organized by the participants themselves (for options see next point).
The premises are wheelchair accessible. If you have any questions, please write to us again.

Sleeping:
The next hostel is located 10 minutes walking distance in the heart of Connewitz. Booking this way. Price for 4 nights ca. 100 Euro in total.
More Infos

Kids:
The event is family-friendly, meaning there will also be events and jams during the day, where kids are expressly welcome and will be considered and respected with all their abilities. Childcare is available if needed.

Understanding:
We also consider ourselves a queer*-friendly space, meaning that people of all gender identities and sexual orientations should feel safe enough to participate in this event.

Consent:
A consent team will be available on-site. Consent is important to us; please read the guidelines on our website.

Cost:
The price is between €135 and €280. Please assess your financial situation and donate as much as you can. We organize the event as a non-profit organization and try to compensate everyone as fairly as possible. The lowest price is for people who receive financial support. If you can’t afford the minimum of €135, please email us at anmeldung@contactimpro-leipzig.de.

Register here

We’re looking forward to it!
Love Toni (-), Miriam (miriam), Emka* (they/-)
Questions: anmeldung@contactimpro-leipzig.de

Timetable

 

Workshops/ Intensives/ Music

Intensives are 9-hour workshops spread over three days (3 hours each Thursday,  Friday, Saturday). They offer a deep insight into the subject. You can choose one of the two intensives when you register.

Intensive 1: Heidi Käfer – Instant Composition and CI

Every dancer probably enters Contact Improvisation through a different lens— whether through the physical, social, emotional, or mindfulness lens. When we approach CI as an art form, new pathways for movement and creation unfold.
In this intensive, we’ll explore the performative side of Contact Improvisation, drawing on practices that help us shape movement with intention. We’ll work with instant composition—a method of creating dance material spontaneously while paying attention to space, timing, and the visual impact of our choices. Through image work, we’ll use imagery to play with different movement qualities, and through moving and witnessing practices we’ll sharpen our awareness of how we are seen and how we see others.
Together, we’ll develop movement material, expand our creative range, and deepen our sense of play in a space that invites curiosity, collaboratiion, non-judgment.
This workshop is open to all levels, and beginners are warmly welcome—no prior experience needed, just curiosity and a willingness to move.

About Heidi:
Heidi Käfer is a Cologne-based movement researcher, potter, DJ and activist with a deep curiosity for Contact Improvisation, Somatics, and the creative power of community. Her interest explores site-specific movement, the poetry of motion, and the social dimensions of embodiment.
With a background in Social Anthropology (Master of Arts) and Contemporary Dance studies (Universidad Autónoma de Pachuca de Soto, México), she has facilitated Contact Improvisation and different dance formats in Aotearoa New Zealand, Germany, Vietnam and Portugal.
She’s interested in bridging body-mind exploration with societal inquiry, investigating how embodied awareness can foster healthier, more just, and joyful ways of being together.

https://www.instagram.com/heide_wizka

Intensive 2: Baja Kostrunkova – CI and Movement Patterns

What lies underneath has always been a fascination to me – the foundations, patterns and principles. And how that informs and influences the movement of my body, and with others. I see the practice of Contact Improvisation as a very rich ground for experiencing ourselves and how these patterns are showing up.

In this intensive we will explore the developmental patterns in our bodies, from cellular breathing to moving through space. Broadening the attention from ourselves to the space itself, we will discover the social and spatial patterns that are inherent in the environment. With curiosity we will work with them in our solo movement as well as when we come together. The CI principles will be the foundation of the practice and from there we will learn and explore allowing the dance to emerge from within. Learning (and unlearning) comes in cycles and spirals, where my present self is informed by the past and the future and can unfold in any direction. In CI I believe we build the needed resources for being available and to choose the pathways and their direction.

About Baja:
Baja is based in Berlin, and regularly appears on the dance floors around Europe and SE Asia. She is a curious being in awe of Life, CI dancer, Somatic movement educator for adults and babies up to 1 year, Mindfulness teacher, Designer&Facilitator of trainings in movement, mindfulness and group’s dynamics and occasional performer. She is a co-founder of nonprofit Imagine, where she teaches various mindfulness courses, of The Nest Space that orients its work around Infant Developmental Movement Education (under BMC©) and she teaches and leads workshops both online and in person.
Baja believes in the power of the word, in coming together and allowing the space between to unfold. She sees CI and its principles as a way of living active life in service to the whole and as a contribution to the ongoing creation.

https://www.bajasati.com/

https://www.instagram.com/baja_fullnessoflife/

Workshops

emka* – Bodywork, massage and consent 
What do we really want and how do I want to touch and be touched? These are the two questions we’ll explore in this workshop. We’ll try out different roles and see what works for us in giving, taking, and sharing.

About emka*:
Emka’s research focuses on consent: How can consensus-based communication enrich dance and interactions? Other research areas include gender, dancing with kids, interdisciplinary art, and community.

Miriam Bovenschen – Contact Improvisation Basics

We will deepen and explore the foundations of Contact Improvisation while refining our practice.
At the center are the principles of giving and receiving weight, rolling, spirals, momentum, and the emergence of flow — both in duets and in group constellations.

more

Equally important is the conscious awareness of our own body, the floor, and our partners. We will explore how small impulses can set movement in motion, how dynamics and lightness can arise, and how surprising moments can bring the dance to life.

A special focus lies on consent and the respectful handling of boundaries: How can I clearly signal what feels right for me? How can we create a space where both “yes” and “no” have their natural place — fostering trust, safety, and creativity?

About Miriam:

Miriam Bovenschen (she/name) Miriam works as a freelance dance teacher and performer. She trained in Leipzig. She teaches children’s dance, contemporary dance, Pilates, and contact improvisation. Her movement teaching focuses on psychosomatic and power-critical approaches. Miriam co-organizes the Leipzig Contact Festival. In her Contact classes and her artistic projects, she explores how dance and movement change one’s own body perception and the perception of other bodies. She explores the various forms of touch and the spaces of resonance that arise in the process.

 

 

Yin Haolong – Contact Improvisation as a practice of Non-Fascist living

Two people who permit each other the freedom to improvise.
-Steve Paxton

Improvisation is a research into not-knowing; it seeks alternatives to the modes of what we already know. We will explore Michel Foucault’s ideas about non-fascist living, as outlined in his preface to Anti-Oedipus (1972)—the same year Contact Improvisation came into being.

more

Together, we will examine the political potential of Contact Improvisation: to think through movement, to experiment with our dancing bodies, and to relate to one another through touch. Foucault reminds us that fascism is not only a regime; it also manifests in our impulses, often unnoticed in our everyday choices, habits, desires, and relations. I am curious about CI’s potential to cultivate awareness, transformation, and care, so that non-fascist living may become a practice for the world we inhabit.

About Yin:
Yin Haolong (he/him) is a dancer, teacher, writer, and researcher from China, currently based in Berlin. He is interested in the dialogue between Contact Improvisation—rooted in the lineage of new dance—and Chinese traditions, through teaching, performing, translating, writing, publishing, and organizing. He has taught Contact Improvisation and somatic practices at universities, workshops, and international festivals. He has learned from many teachers of various Western somatic methods (Feldenkrais, Body-Mind Centering, Release, Klein Technique, Axis Syllabus) and is now studying and connecting this knowledge with the ancient embodied wisdom of traditional Chinese medicine and Taoist Qi Gong.
http://yinhaolong.de

 

Benjamin Graue – Freedom and Presence in Encounter

What can the Alexander Technique open up when we don’t want to lose ourselves in encounter?

How can I stay rooted in myself while giving myself fully to an encounter, to a dance?

more

How can I meet the other without losing the thread back to myself?
What happens when encounter is not planned, but truly arises from the moment?
And can I notice when I start narrowing its path?

The Alexander Technique invites us to meet these questions not with ready-made answers, but with delicate attention. Together we embark on a small research journey, listening to how head, neck, and back interact – and how this interplay shapes the whole organization of our being. From there we can begin to sense which dynamics often weigh down or constrain encounters.

The technique offers ways to lighten the weight of ideas and goal-orientation, so that more space is left for the moment, for listening, for emergence from the source of non-doing. Improvisation then grows not out of intention, but out of dancing with the moment itself.

This class offers a space to consciously experience these dynamics – not to master them, but to give them attention and to sense how encounter can flow more freely when we step less in its way.

About Benjamin Graue

In 2017 I encountered Contact Improvisation in Marburg and Berlin – and it never let me go. In 2018, when my then university city Magdeburg lacked a dance community, I began creating spaces for it myself. My curiosity about the human body first led me to study medicine, and later to train as a teacher of the F. M. Alexander Technique at the Alexander Technique Centre Berlin.

Again and again I found myself asking how our use of the self shapes not only health, but also relationship and dance. What I discovered revolutionized the quality of my encounters – in dance as in life: more present, more fulfilling, more real.

This potential is what I wish to share – not as something I own, but as an invitation to explore together how dance and encounter can be transformed when we allow ourselves to be carried by the moment.

 

Nadja Schwarzenbach – Resting in Movement

We will be getting into our listening qualities, to weight shifts and subtle changes in body tone in ourselves and the person we are moving with, while staying connected to our dance partners. We let sensation tell us where to move next.

more

Softening the mind and the body and finding support and strength helps to connect while moving together. We practice readiness to adapt quickly to the possibilities and needs of the moment and by doing so expand our choices.

This class is designed for all levels of previous experience in CI. Come to research and enjoy together!

About Nadja:
I am embedded in the CI community through dancing, teaching and organizing CI events.
Current events you will find in my group: https://t.me/+KbawKvElsGMwNTcy

In joining the Dance Intensive 2006 at Tanzfabrik Berlin, Contact Improvisation started to enrich my life. 20 years full of new discoveries, traveling to dance and teach, meeting wonderful people and constant learning. I was based in Berlin for many years, with little Jonte coming into my life, I moved to Freiburg 6 years ago. So my latest research and pleasure is motherhood, a very special improvisation and dance.
My sense of touch and the understanding of the human body moving has been nurtured in many ways. Important was my natural medicine training of three years including different massage and bodywork styles and attending klein technique, BMC and axis syllabus classes. Crucial inspirations for my dance practice come from learning and dancing with Joerg Hassmann, Nancy Stark Smith, Kirstie Simson, Eva Karczag, Kira Kirsch, Hanna Hegenscheidt and many more.

 

Zuzu Schaefer – Somatic Bodywork
An invitation to explore yourself through touch, movement, and encounters – alone, in pairs, and in small groups. With elements from Somatic Yoga, Continuum, Thai Yoga, and motology.

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We explore what consent, boundaries, and benevolence feel like in the body – and how our nervous system moves in relationship to the world, the ground, others, and ourselves. PS: In a patriarchal, capitalist, and colonial world, it’s healthy to be sad. Angry. Overwhelmed. Scared, or hopeless. This practice doesn’t block out the world—it supports you in orienting yourself within it, building resilience, and drawing strength.
About Zuzu:
I’m Zuzu (dey) – I’m a body & culture person, and I’m constantly exploring how a somatic practice can support me and you in supporting our own experiences, strengthening resilience, and recharging our batteries for the world around us. I bring with me my background as a social worker and a degree in body psychotherapy/motology – I’m co-founder of Juicy Lab and Ecstatic Cutie e.V. and love creating spaces where the mess called life can truly happen :3

 

Warmups:

Wednesday: Jaime Caballero – Opening Jam

Thursday: Valentina Valkiria – Jam

Friday: Katharina Hänßler – Contemplative Dance Practice into Jam

Saturday: Sophia Steng – Music Jam

Sunday: Toni Steinbach – Closing Jam

Music: 

Tere

Tere (they, them) – multihome and multidisciplinary neurospicy queer artist with a background in Fine Arts and contact improvisation dance. They practice and facilitate CI as a form of soft resistance and get inspired by dance in their music, drawings and photography. Keen on ecosomatic work and in love with nature and excited about eco erotics. Tere work also as a Thai Yoga Massage and intuitive bodyworker. They belive in a world of social global justice and creating queer utopias. Dreaming about a creative house for regeneration for those in crisis.

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Gisbert Schürig and Jennie Zimmermann

We improvise with electronics, voice and guitar.
Together we have created the Polyrhythmic Circle as a form of group music-making and have often performed at CI jams and festivals.

www.schuerig.de/gisbert
www.jenniezimmermann.de